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Deutsche Klassik

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Deutsche Klassik
Die deutsche Klassik wird die Zeit der gemeisnsamen /společné/ Wirkung Goethes und Schillers genannt, an deren Anfang Goethes Italienreise steht und die im Todesjahr Schillers endet. Die Epoche ist mit dem Ort Weimar veknűpft /spojena/ deshalb wird sie auch als „Weimarer Klassik“ bezeichnet.
Also jetzt etwas űber Johann Wolfganag Goethe. Er wurde als Sohn des kaiserlichen Rates im 18. Jahrhundert geboren. Auf Wunsch seines Vaters ging er schon mit sechzehn Jahren an die Universität nach Leipzig, um dort Jura zu studieren. Das Studium der Rechtswissenschaft bereitet ihm eine Enttäuschung, und er widmete sich lieber den Kunststudien. In Leipzig entstanden seine ersten Liebesgedichte, im Stil der Anakreontik geschrieben, und viele der Neuen Lieder.
Seinen Aufenthalst in Leipzig mußte er 1768 wegen körperlichen Zusammenbruchs /zhroucení/ beenden und ins Elternhaus zurűckkehren. Zwei Jahre später ging er nach Straßburg, um dort sein juristisches Studium abzuschließen. Dann kehrte Goethe nach Frankfurt zurűck, wo er mit Unterbrechungen als Rechtsanwalt wirkte. Es waren Jahre des Sturm und Drang. In Weimar versah er die verschiedensten Ämter. Er war Präsident der Kammer, er war als Kriegs- und Finazminister, Leiter der inneren Verwaltung und außenpolitischer Berater der Fűrsten tätig. Er beschäftigte sich mit der naturwissenschaftlichen Forschung, er schrieb Beiträge zur Optik. Von Weimar aus unternahm Goethe einege Reisen, besonder die itelienische. Er hatte einen Freund Schiller. Goethes Werk umfaßt sowohl lyrische und epische als auch dramatische Gattungen. Er schrieb: Willkommen und Abschied, Wanderers Sturmlied, ein historeches Drama Götz von Berlichingen und z. B auch Faust I und II. Faust lebte im 15. und 16. Jahrhundert. Man sagte Faust war ein Narr /blázen/, er beherrschte die schwarze Magie. Er war mit der Hölle /peklo/ im Bunde. Fausts Lebensbeműhungen fußten /Bylo postaveno/ auf dem Prinzip des Bösen und Guten – Mephistopheles und Gottes. Im Prolog des Werks schließen diese beiden Personen die Wette um sein Seele ab. /uzavírají sázku o duši/. Mephistopheles bietet Faust seine Dienste an. Numher /tehdy/, wenn Faust in der Seele Ruhe und Befriedigung spűren wird, stirbt er und seine Seele verfällt der Hölle. Faust verliebt sich in das schöne Gretchen, aber sie wird hingerichtet. /popravena/. Dann findete er den Sinn des Lebens in der Hilfe den Menshcen. Obwohl er sterben sollte, retten ihn seine Sehnsucht und seine Beműhungen um das Gute der Menschheit.
Und jetz etwas űber Fridrich Schiller. Er wurde 1759 geboren und starb 1805. Er arbeitete als Militärarzt. Sein literarisches Schaffen begann später. In Weimar traf er sich mit Goethe. Sie erachteten (považují) die Literatur als ein Erziehungsmittel /výchovný/. Schiller war Dramatiker und Dichter, Vertreter /stoupenec/ der Bewegung Sturm und Drang. Mit dem historischen Drama Die Räuber – stellt er das Bild eines edlen /ušlechtilý/ Räubers vor. Er ist der Auswurf /vyvrhelem/ der Gesellschaft, der fűr edle Ideale kämpft. Er ist ein romantischer Held. Dieses Werk fand bei den Bűrgern Widerhall, Schiller wurde allerdings in Haft genommen /vzbudilo ohlas, Schiller byl však uvězněn/
Er schreibt klassische historische Dramen. Er beschreibt den Kampf fűr die Freiheit der Völker. Friedrich Schiller war auch Dichter. Er schrieb die Ode an die Freude. Sie wurde später von Beethoven vertont. In diesem Gedicht siegen /vítězí/ die Feier des Lebens, die Freude, der Optimismus. Schiller ist der Autor von Dramen voller Leidenschaft /vášně/, Konflikte und ausgeprägter Charaktere/výhraněných/. Er besaß einen großen Sinn fűr Theatralik, wegen der er häufig kritisiert wurde. Diese Theatralik wurde ihm als großes Vergehen angerechnet. /měl velký smysl pro divadelnost, za který byl často kritizován. Tato teatrálnost mu byla předkládána jako velký hřích./

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